MEHRDIMENSIONALITÄT UND GANZHEITLICHKEIT

WAS IST DAS BESONDERE AN INTEROKULTUR ?

Bei der Suche nach Berater*innen stellt sich für Kund*innen immer wieder die Frage: „Wie finden wir die*den Berater*in, die*der zu uns passt und uns bestmöglich unterstützen kann?“

Neben persönlichen Empfehlungen ist der jeweilige Beratungsansatz, also die spezifische Beratungshaltung und -praxis, ein wichtiger Entscheidungsfaktor. Dementsprechend möchte ich Ihnen auf dieser Seite meinen Beratungsansatz vorstellen, der auch durch den Namen „INTEROKULTUR – Werkstatt für Dialog & Kooperation“ verdeutlicht wird.

Zum einen symbolisieren die Begriffe „Werkstatt“ und „Kultur“ einen lebendigen und kontinuierlichen Gestaltungsprozess, also eine Aufforderung für ein kontinuierliches Streben nach einer konstruktiven Kultur des Miteinanders: Eine gelingende Zwischenmenschlichkeit lässt sich nur gemeinsam gestalten! Hierzu möchte ich mit meinen Beratungsangeboten beitragen.

Zum anderen lässt sich INTEROKULTUR auf verschiedene Arten lesen (s.u.), die neben dem obigen Prozess- und Kulturverständnis die Mehrdimensionalität und Ganzheitlichkeit meines Beratungsansatzes verdeutlichen.

INTROKULTUR (“INTRO”, LAT.: INNEN)

Diese Lesart von INT(E)ROKULTUR betont die inneren Aspekte einzelner Personen, die in Kommunikation, Kooperation und Konfliktbewältigung zum Tragen kommen. Diese können die eigene Biographie und Prägungen betreffen, individuelle Werte und Verhaltensweisen, persönliche Zukunftswünsche und Ziele. All dies ist nicht nur individuell wichtig, sondern wirkt sich auch konkret auf die gelebte Zwischenmenschlichkeit aus.

Bezogen auf meinen Beratungsansatz bedeutet das, dass ich die Individualität einzelner Personen sowie individuelle Themen- und Fragestellungen anerkenne und dass diese in meinen Beratungsprozessen – wo relevant – einen entsprechenden und angemessenen (Entwicklungs)Raum bekommen.

INTERKULTUR (“INTER”, LAT.: ZWISCHEN)

Diese Lesart von INTER(O)KULTUR betont die Zwischenmenschlichkeit, also alles das, was in Kommunikations-, Kooperations- und Konfliktsituationen zwischen Menschen wirkt und geschieht. Die entscheidende Frage ist dabei nicht nur, welche Gemeinsamkeiten es gibt und welche Unterschiede aufeinander treffen, sondern vor allem, wie wir mit Verbindendem und Unterschiedlichem umgehen und wie wir das “Zwischen”, das Miteinander, gestalten.

Ein wichtiger Aspekt dieses „Zwischens“ ist das Beziehungs-, Rollen- und Machtgefüge, in welchem sich die jeweiligen Beteiligten begegnen. Diese relationalen Dynamiken beeinflussen unmittelbar die Gestaltung, das Gelingen sowie auch das mögliche Scheitern von beispielsweise sozialer und pädagogischer Arbeit, von Dialog, Zusammenarbeit und konstruktiver Konfliktbearbeitung.

Für meine Beratungstätigkeit bedeutet das, dass ich für systemische und gruppendynamische Prozesse sowie für gesellschaftliche Machtstrukturen sensibilisieren möchte und dass neben der individuellen (s.o.) vor allem auch die Beziehungsebene einen angemessenen (Entwicklungs)Raum bekommt. So können Beziehungs- , Rollen-, Zuständigkeits- und Kooperationsthemen besser bearbeitet, bewährte Kommunikations- und Verhaltensweisen gewürdigt, neue Entwicklungsziele oder Veränderungsbedarfe definiert und Ziele gemeinsam erreicht werden.